Hallo zusammen!
Heute möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, inwiefern der Beruf des Bankkaufmanns/ der Bankkauffrau und damit die Ausbildung Zukunft hat.
In der aktuellen Zeit und mit der Digitalisierung werden immer mehr Stimmen laut, dass man beispielsweise aufgrund des Online-Bankings nicht mehr auf einen persönlichen Bankberater angewiesen ist.
Im Folgenden möchte ich Euch allerdings aufzeigen, warum gerade die Digitalisierung als Chance für die Bank und damit für den Bankberuf gesehen werden sollte.
Seid also gespannt!
Vielzahl an Möglichkeiten
Zunächst einmal ist die Ausbildung bei der Bank eine gute Grundlage, wenn man eine kaufmännische Karriere anstrebt. Außerdem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Ausbildung stets sehr abwechslungsreich ist und man wirklich viele Eindrücke sammeln kann. Dadurch merkt man auch umso schneller, in welchem Bereich man sich auch zukünftig vorstellen kann zu arbeiten.
Durch die Begleitung von Beratungsgesprächen hat man die Möglichkeit, von Kollegen mit viel Berufserfahrung zu lernen. Wie man beispielsweise mit Kunden umgeht und diese bedarfsorientiert berät. Auch der Kundenservice am Telefon ist eine enorm wertvolle Erfahrung und fördert die Kommunikationsfähigkeit.
Man merkt sehr schnell, wie wichtig es ist, ein Teamplayer zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. Für die späterer Karriere hilft es, sich schnell in ein Team integrieren zu können.
Persönlicher Berater > Virtueller Berater
Fakt ist, dass Computer und neuste Technik die Abwicklung von Arbeitsprozessen und Aufgaben schon jetzt und auch zukünftig in vielen Bereichen übernehmen. Trotz allem sind aber Banker mehr denn je als Finanzexperten gefragt. Die bedarfsorientierte genossenschaftliche Beratung kann nicht einfach von einer Maschine ersetzt werden – das steht jedenfalls fest. Gerade heute – in einer zunehmend digitalen Welt – ist dem Kunden der persönliche Kontakt zu einem vertrauensvollen Berater sehr wichtig. Mit einer guten Kundenbindung kann der Berater eine Vertrauensbasis zum Kunden aufbauen.
Man sollte ebenso bedenken, dass Banker mithilfe von neuen digitalen Technologien die Beratung und Betreuung von Kunden erheblich verbessern können. Die Bankberater sind beispielsweise per Online-Banking über das elektronische Postfach im Chat auf einer weiteren Plattform erreichbar. Letztendlich wird sich also eine clevere Kombination aus persönlicher Beratung und digitalem Angebot behaupten.
Betreuung im Kundenservice
Es ist allgemein bekannt, dass unsere Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten nicht gerade jünger geworden ist. So fällt es auch gerade älteren Menschen nicht immer leicht, ihre Finanzgeschäfte alleine abzuwickeln. Ganz im Gegeneil. Sie freuen sich über jegliche Art von Unterstützung. Sei es beim Ausführen von Überweisungen, bei der Ein- und Auszahlung von Bargeld oder bei der Anlage von Daueraufträgen. Die Betreuung im Kundenservice der Filiale wird in Zukunft vielleicht aufgrund der Nachfrage etwas an Bedeutung verlieren, aber ganz wegfallen wird er so schnell sicher nicht. Der persönliche Kontakt ist an dieser Stelle für viele Menschen wichtig, weil ein direkter Ansprechpartner immer in der Nähe ist und weiterhelfen kann.
Abschließend lässt sich also feststellen, dass viele Argumente für eine Ausbildung in der Bank sprechen. Der Beruf des Bankkaufmanns/der Bankkauffrau ist nach wie vor attraktiv und vor allem zukunftsorientiert. 😉
In Alina’s Beitrag erfährst Du, welche Eindrücke unsere Azubis aus dem ersten Lehrjahr ganz am Anfang schon gesammelten haben. Wenn dein Interesse jetzt geweckt wurde und du Dir eine Zukunft als Banker vorstellen kannst, dann schau mal rein und bewirb Dich.
Euer Michael 🙂