Helau und Alaaf ihr lieben Menschen 😀

Die fünfte Jahreszeit steht vor der Tür, beziehungsweise ist bei dem ein oder anderen bestimmt schon in vollem Gang ! Passend dazu möchte ich euch heute mal ein bisschen über die Geschichte von „Fastnacht“ aufklären. Denn woher kommt eigentlich der Brauch, dass sich Menschen verkleiden, quasi auf Knopfdruck Spaß haben und sich dabei noch irgendwie grundlos die Kanne geben? 😀

Zu den unterschiedlichen Theorien und Annahmen hinsichtlich der Entstehung von Fastnacht gibt es jetzt mehr.

Was ist Fastnacht eigentlich?

Wie ihr ja schon alle wisst, ist Fastnacht, Karneval, Fasching oder eben auch die fünfte Jahreszeit der Brauch, mit welchem die Fastenzeit eingeläutet wird (Man gönnt sich also vor dem Verzicht nochmal so richtig). Diese beginnt mit Aschermittwoch und dient im Christentum zur Vorbereitung auf das kommende Osterfest.

Wie wird Karneval so gefeiert?

Fastnacht wird total unterschiedlich gefeiert! Ganz „eigen“ wird Karneval z.B. in Lateinamerika zelebriert – beim Karneval in Rio. Auch in den USA gibt es die unterschiedlichst ausgeprägten Traditionen, Fastnacht zu feiern. In allen diesen Traditionen spielen die Karnevalsumzüge, Musik sowie das Verkleiden aber eine überaus wichtige Rolle.

Allerdings findet Karneval nahezu ausschließlich in katholischen Regionen statt, teilweise auch in orthodoxen.

Wo kommt Fastnacht denn eigentlich her?

Es sind unterschiedliche Wurzeln des Karnevalfests bekannt. Ursprünge liegen unter anderem im Frühlingsfest der Germanen, bei denen sich die Menschen in schaurige Kostüme warfen, um so den Winter zu vertreiben. Dazu wurden auch Trommeln, Rasseln oder auch Schellen benutzt (#Pascal 😀 ), um die Geister in die Flucht zu schlagen.

Ebenfalls geht Fastnacht auf das römische Saturnalienfest zurück. Diese Theorie wird allerdings von manchen Forschern angezweifelt – also keine Garantie für die nächste Geschi-Arbeit 😉 . Dieses Fest wurde vom 17ten bis 19ten Dezember zu Ehren des Gottes Saturn zelebriert. Zu diesem Fest war Jedermann eingeladen, die Sklaven eingeschlossen. Theorien besagen sogar, dass die vornehmen Herren an diesem Tag ihre Sklaven bedienten. So tauschten Sklaven und Herren also die Rollen, feierten gemeinsam, tranken, aßen und beschütteten sich außerdem mit kleinen Rosen. Aus diesem Brauch ist wahrscheinlich das heutzutage bekannte Konfetti entstanden. Die Römer haben darüber hinaus auch bereits Umzüge veranstaltet, bei dem geschmückte Schiffswagen umhergezogen wurden.

Und dann liegen die Wurzeln auch, wie bereits erwähnt im Christentum. Hier wird also vor der Fastenzeit noch einmal ausgiebig gefeiert.

In dem Sinne – haut rein aber übertreibt es nicht zu sehr! 😉

 

Bis dann,

Lina

P.S. : Schreibt mir doch gerne in den Kommentaren wo ihr die fünfte Jahreszeit so verbringt, oder als was ihr euch so verkleidet. Ich bin nämlich ehrlich gesagt noch unschlüssig 😛