Hallo ihr Lieben,

nachdem euch Theresa im letzten Blogebeitrag passend zum Herbstanfang ein wunderbares Apfelkuchenrezept präsentiert hat, möchte ich euch heute einen Klassiker vorstellen, ohne den die Herbstzeit für mich nicht die gleiche wäre: die Kürbissuppe. In vielfältigen Variationen zubereitet, schmeckt dieser Herbstklassiker nicht nur immer wieder aufregend, sondern spendet vor allem in der kalten Jahreszeit eine behagliche Wärme. Hier zeige ich euch heute meinen Favoriten, der sich je nach Belieben auch ganz idividuell anpassen lässt.

Zu den Zutaten

Für ca. sechs Portionen der Kürbissuppe benötigt ihr:

  • 800 g Hokkaidokürbis (Sofern BIO, kann die Schale bedenkenlos verwendet werden)
  • 600g Möhren (geschält), wahlweise hier auch ergänzend Kartoffeln (geschält)
  • 1 Zwiebel
  • Ingwer (nach Bedarf, sorgt für eine angenehme Schärfe und ist besonders gut in der Erkältungszeit)
  • Butter (ca. 2 EL)
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • ca. 400 ml Kokosmilch (alternativ Sahne)
  • 1 Zitrone oder Limette
  • Salz und Pfeffer
  • Garnelen
  • Sojasoße
  • frischen Schnittlauch

Die Zubereitung

Zunächst schälst du die Möhren und den Ingwer. Anschließend schneidest du den Hokkaido, die Möhren, den Ingewer und die Zwiebel in Würfel. Diese werden wenige Minuten in etwa 2 EL Butter angedünstet. Das Gemüse wird nun mit der Gemüsebrühe aufgegossen und etwa 20 Minuten köcheln gelassen. Nun entscheidet der persönliche Geschmack. Wer hier ganz auf Stückchen verzichten möchte und eine feine, cremige Konsistenz bevorzugt, püriert das Gemüse. Alternativ kannst du es auch zerstampfen, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht. Im vorletzten Schritt hebst du nun die Kokosmilch beziehungsweise Sahne unter. Anschließend wird mit Salz, Pfeffer und Zitronen-/Limettensaft abgeschmeckt. Wer möchte, verfeinert die Suppe zusätzlich mit Sojasoße.

Besonders passend zu diesem Klassiker der Herbstzeit ist eine kleine Beilage in Form von Garnelen. Diese werden zunächst scharf in der Pfanne angebraten. Anschließend gibst du etwas Sojasoße hinzu. Sobald diese karamellisiert, nimmst du die Garnelen aus der Pfanne. Drapiert auf einem Holzspieß, sind sie ein absoluter Blickfang und sind eine gute, bissfeste Ergänzung zu der cremigen Suppe. Besonders gut hierzu passt zudem frisch geschnittener Schnittlauch, der einfach über die Garnelen gestreut werden kann. Durch die karamellisierte Oberfläche bleibt dieser auch problemlos haften.

Ich wünsche euch eine wunderbare Herbstzeit und viel Freude beim Nachkochen.

Viele Grüße und bis bald

Miriam