Wir starten in unserem Blog heute eine neue Reihe, bei der wir Euch quasi als „Rasende Reporter“ den einen oder anderen Mitarbeiter der Bank vorstellen wollen. Hierzu haben wir uns überlegt, dass wir Kollegen bezüglich ihrer Werdegänge und ihrer Aufgabengebiete in der Bank befragen.

Das erste Interview habe ich mit Christoph Kirst, Privatkundenberater im Teilmarkt Bernkastel, geführt:

Die Ausbildung …

„Wo und wann hast du deine Ausbildung gemacht?“
Christoph: Ich habe zwei Ausbildungen absolviert. 2002 – 2004 habe ich meine erste Ausbildung bei der Kreisverwaltung Bernkastel – Wittlich zum mittleren Dienst erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss daran (2005 – 2008) habe ich eine weitere Ausbildung bei der heutigen Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG zum Bankkaufmann absolviert.

„Wie war deine Ausbildung aufgebaut?“
Christoph: Die Ausbildung bei der Kreisverwaltung war so aufgebaut, dass ich wechselweise 3 Monate im Betrieb und 3 Monate auf der FHöV Mayen war. Ich habe dort unterschiedliche Bereiche kennengelernt und eine dreimonatige Gastausbildung bei der VGV Traben-Trarbach absolviert.
Meine zweite Ausbildung hier im Hause war ähnlich strukturiert wie die Heutige. Neben dem 6 – 8-wöchigen Blockunterricht in der Berufsschule Bernkastel – Kues, gab es überbetriebliche Seminare. Außerdem wurden unterschiedliche Abteilung durchlaufen. Der größte Unterschied zur heutigen Ausbildung war, dass wir das KSC (Kunden – Service – Center) und die Baufinanzierungsabteilung nicht besucht haben und ich kaum Fachgespräche begleitet habe.

„An welches Ereignis während deiner Ausbildung erinnerst du dich gerne zurück und welche Hürden hast du gemeistert?“
Christoph: Positiv in Erinnerung geblieben ist mir die Zeit auf der Geschäftsstelle in Reil. Hier habe ich für rund 5 Monate krankheitsbedingt alleine den Schalter geschmissen und dadurch sehr viel gelernt. Eine Hürde, die wir alle meistern mussten, war die kurzfristige Verkürzung der Ausbildung von 3 auf 2,5 Jahre durch die Fusion. Der fehlende Schulstoff und einige Abteilungen wurden uns per „Crash-Kurs“ nahe gebracht und erläutert.

… und wie es weiter ging.

„Wie ging es danach für dich weiter?“
Christoph: Nach der Ausbildung war ich für 1 Jahr als Kundenberater in Bausendorf tätig. Anschließend kam ich in die Geschäftsstelle Bernkastel – Kues. Ab voraussichtlich Mai 2016 werde ich die Kunden der Geschäftsstelle Reil betreuen.

„Was magst du an deinem Beruf besonders?“
Christoph: Besonders gefällt mir an meinem Beruf, dass es immer sehr abwechslungsreich ist. Jeder Kunde und somit jedes Kundengespräch ist anders. Es kommen immer neue Herausforderungen auf mich zu. Auch, dass ich mich aktiv in Projekten beteiligen kann, gefällt mir gut. Die heutige Zeit ist so schnelllebig und es kommen einige Veränderungen in der Zukunft auf uns zu.

Christophs Projekte

„Wie kamst du dazu, eine „Azubipatenschaft“ zu übernehmen und was für Aufgaben hast du dadurch?“
Christoph: Ich wurde gefragt, ob ich mir vorstellen kann, das zu übernehmen. Da ich gerne bereit dazu bin, Azubis zu unterstützen und ihnen Neues zu erklären, habe ich zugesagt.
Als Azubipate bin ich der erste Ansprechpartner meines „Patenkindes“. Ich nehme es mit in meine Kundengespräche und zeige ihm meine alltäglichen Aufgaben als Berater. Wenn der Auszubildende Probleme in der Bank hat, werde ich als Vermittler tätig.

„Du bist auch im Team „Jugendmarkt“. Wieso hast du dich dafür entschieden?“
Christoph: Ich habe großen Spaß daran, in Projekten mitzuarbeiten. Das Team „Jugendmarkt“ gefällt mir deshalb besonders gut, weil es große Auswirkungen auf die Zukunft haben kann.

„Was kannst du uns persönlich mit auf den Weg geben?“
Christoph: Bleibt immer neugierig, fragt viel nach und haltet die Ohren offen!