Für die Einen ist es der Skiurlaub zwischen den Jahren, für den Anderen die Feierei während der Karnevalstage. Die „schönste Zeit des Jahres“ legt jeder für sich ganz persönlich aus. So auch ich! Denn wenn es eine Zeit gibt, auf welche ich mich Jahr für Jahr immer wieder aufs Neue freue, dann ist es die bald anstehende Festival-Saison. Musik, gute Laune und sommerliche Temperaturen, was will man mehr. Doch wie kam es eigentlich zur Entwicklung des leidenschaftlichen Festivalsgängers.
Als ich damals noch als Schüler unterwegs war, war für mich eigentlich immer ganz klar, wann und wo ich im Sommer meine Zeit verbringen werde. Klar, damals gab es schließlich noch die endlos erscheinenden Sommerferien, welche ich meistens mit meinen Freunden auf dem Basketballplatz oder am nahegelegenen Stausee verbrachte. Von einigen Festivals hatte ich bereits gehört, doch wie immer fehlte das nötige Kleingeld und das entsprechende Alter, ein solches zu besuchen.
Angefangen hat das ganze aber dann mit 16 Jahren. Mein erstes Festival – Rock am Ring – welches ich damals zusammen mit meinem Bruder besuchte und schnell merkte, das wird nicht mein letztes Jahr „am Ring“ gewesen sein. Zum siebten Mal werde ich also dieses Jahr wieder zum Ring fahren, mittlerweile zwar in Mendig und nicht mehr am Nürburgring, aber das tut der Stimmung keinen Abbruch.
Über die Jahre hin sammelte ich also immer weitere Erfahrungen und startete vorletztes Jahr in meinen bis dato längsten Trip und besuchte in 3 Wochen, 4 Festivals. Eine zugegeben anstrengende, aber dennoch tolle Erfahrung. Auch in diesem Jahr werde ich es mir nicht entgehen lassen und werde neben Rock am Ring noch das South-Side besuchen.
Mich würde interessieren, was habt ihr für den Sommer geplant? Was ist eure Zeit des Jahres? Und trifft man sich eventuell am Ring? Falls euch der kurze Einblick in meine Sommerurlaubsplanung gefallen hat, lasst doch einfach einen Kommentar da. Vielleicht sieht man sich ja auf dem Campingplatz 😉
[…] mein so heiß begehrter Festivalsommer dieses Jahr sprichwörtlich „ins Wasser gefallen ist“ und die so geliebten Festivals […]